Obwohl gerade heutzutage viele Unternehmen händeringend hochqualifizierte Nachwuchskräfte suchen, fallen auch für
Akademiker die wirklich guten Jobs nicht einfach so vom Himmel. Daher ist es für Studenten, die ihren Einstieg ins
Berufsleben nicht mit einer Reihe von schlecht bezahlten übergangsjobs verbringen möchten, ratsam, sich schon vor
ihrem Abschluss intensiv mit dieser Thematik auseinander zu setzen.
Ein erfolgreicher Start ins Berufsleben beginnt mit einer guten Planung. Es kann daher für
Studenten sehr hilfreich
sein, bereits während des Studiums genaue Vorstellungen über den zukünftigen Verlauf niederzuschreiben. Dies kann
der Student in einer Art Checkliste tun. Darin sollte unter anderem vermerkt werden, welches berufliche Ziel
angestrebt wird. Der Student sollte sich hierin beispielsweise selbst die Fragen beantworten, in welcher Art von
Unternehmen er später einmal tätig sein möchte und welche Gehaltsvorstellungen ihm vorschweben. Da die Höhe des
Gehalts jedoch nicht nur von Art und Größe eines Unternehmens abhängig ist, sondern zum Teil auch von dessen
Standort, sollte auch dies bei den überlegungen berücksichtigt werden.
Eine detailliert ausgearbeitete Checkliste ist freilich nur das Fundament für einen reibungslosen übergang vom
Studium zum Job. Denn allein damit kann kein Student einen späteren Arbeitgeber für sich gewinnen. Auch ein für
den entsprechenden Job qualifizierender Abschluss ist noch lange keine Garantie für einen guten Job. Die meisten
Unternehmen legen großen Wert darauf, dass der Bewerber schon beim Jobeinstieg über ein gewisses Maß an
praxisbezogener Erfahrung verfügt ( z.B durch das Absolvieren. diverser Praktika während des Studiums ).
So lässt sich anhand diverser Praktika herausfinden, wo die eigenen Stärken oder Schwächen liegen, wo das
tatsächliche Berufsziel liegt und welches Unternehmen später einmal als Arbeitgeber in Frage kommen könnte.
Praktika bieten zudem die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen, die einem bei einer späteren Bewerbung von Nutzen
sein können.
Die letzte Zeit eines Studiums ist vor allem vom Lernen und von Prüfungen geprägt. Allerdings sollten Studenten
auch während dieser sehr arbeitsintensiven Zeit ihre Zukunft nicht aus den Augen verlieren. Diese Zeit sollte auch
dazu genutzt werden, um sich bei den Unternehmen zu bewerben. Eine frühe Bewerbung - noch vor dem Abschluss -
erhöht statistisch signifikant die Chance einen guten Job zu bekommen.
Der Zeitpunkt einer Bewerbung ist natürlich nicht so entscheidend wie ihr Inhalt. Neben dem Lebenslauf, Zeugnissen
und Arbeitsnachweisen (Praktika) kommt es vor allem auf das Anschreiben an. Dieses sollte unbedingt ganz konkret
auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten sein. Studenten, die in ihren Bewerbungsanschreiben einfach nur die
Adresszeilen ändern, stellen nicht gerade ihren Ehrgeiz und den unbedingten Willen unter Beweis, gerade in diesem
Unternehmen tätig sein zu wollen.
Besuche von Karrieremessen können Absolventen ebenfalls auf den Berufsstart vorbereiten. Hier können Studenten nach geeigneten
potentiellen Arbeitgebern suchen, sich ein Bild über die Arbeit in den jeweiligen Unternehmen machen, ihre
Gehaltsvorstellungen ausloten und Kontakte zu Unternehmensvertretern knüpfen.
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